Protokoll Seminar Sitzung (IV), Rules of the Game II HCU
nachdem wir letztes mal uns angeschaut haben, wie die Regeln einer Lektüresitzung sind
möchte ich, dass wir dieses mal anders vorgehen.
ich habe mir ein paar neue Regeln überlegt.
hat jemand anderes das auch gemacht?
ich habe hier zettel mitgebracht
auf die wir uns alle jetzt 5 Minuten lang Fragen, die beim lesen entstanden sind, aufschreiben (auch wenn die Fragen danach geklärt wurden)
Fragen, die wir anderen zeigen wollen oder in den Raum gestellt haben wollen.
sobald die fünf minuten um sind, legen wir alle die zettel verdeckt in die mitte
1 mischt
und dann wird reihum gezogen und die Frage gestellt. was dann passiert (also was mit den Fragen passiert) weiss ich gerade nicht
das wären erstmal die Regeln, die mir heute früh eingefallen sind weil ich davon wegkommen wollte, wie das letztes mal war.
gibt es verbesserungsvorschläge, vetos etc.?
bis 1520 über text sprechen und dann darüber wie wir mit dem bisherigen wissen auf die nächste sitzung zugehen wollen!
- unterschied macht, autorität herrschaft besprechen ganz kurz vielleicht?
———– question collection with some answers that are actually just more questions——-
warum braucht ein spiel redunante elemente?
—> weil dann mehrdeutigkeit entstehen kann, um die balance zwischen sicherheit und unsicherheit zu halten
—> weil ich dann das gefühl hab, ich kann mich auf etwas zurückbeziehen
—> was ist das reduntante am Schach? das Aussehen und die Namen der Spielfiguren? ist überhaupt etwas redundant.
—> wenn es überschüssige Information gibt, ist mehr möglich (zB. auch noise)
DDA. werden schlechte Spielerinnen / wird Ungeduld belohnt? ist es eine “gute Spielregel”?
—> was ist eigentlich das Menschenbild einesr Spieler*in?
—> These: funktioniert in der Mikrostruktur weniger als in einer Makrostruktur
—> wirst du unterstützt oder kontrolliert? wie schwierig empfinden wir es, von einem Spiel unterstützt zu werden, weil wir nicht darauf konditioniert sind, unterstützt zu werden? was ist selbstbestimmung darin?
—> kybernetik ist nicht oft nicht sichtbar und manipulativ (unterschied zwischen dem Positivloop und Kybernetik)
kann ein Spiel gerecht sein? welche Bedingungen müssen gegeben sein und welche Rolle spielen Informationen über die Mitspielerinnen?
—> selbst Schach ist nicht gerecht, weil einer anfängt?
—> was ist für uns gerecht? wenn alle die gleichen Ausgangsbedingungen haben? wenn Bedingungen im Laufe des Spiels angepasst werden?
—> salen/Zimmermann: es geht nur ums Gefühl, dass es gerecht ist (subjektive Wahrnehmung, dass ich gewinnen könnte). Beispiel: kapitalistische Ideologie
—> wer mehr Information und Übung hat, hat mehr Gewinnchancen, ist ja eigentlich nicht gerecht...
—> Informationen über Mitspieler*in haben mehr Einfluss, desto weniger Zufall involviert ist. vor allem lässt sich auf Entscheidungen Einfluss nehmen durch Sticheleien etc. pp.
sind Spiele als Parallelwelt zur “normalen” Welt spannend, weil sie weniger “schwammig / indefferent / komplex” sondern “klarer” strukturiert sind?
—> vielleicht aber auch, dass die Konsequenzen nicht so gross sind sondern innerhalb des Rahmens des Spiels bleiben, oder dass du die Konsequenz besser absehen kannst?
—> also der Ausgang von Sportveranstaltungen und Poker / Glücksspielen oder Rollenspielen im öffentlichen Raum haben sehr reale Konsequenzen die nicht absehbar sind (Brüche, Geldverlust, Ansehensverlust)
—> Parallelwelt eine andere Art von Spielen als “soziale Normen”, es geht um den “künstlich produzierten Konflikt” für den es klare Regeln gibt
gibt es Spiele ohne Ziel? individuelle und objective Goal?
—> Imaginationsspiele da gibt es kein terminiertes Ziel
—> hängt aber auch mega doll von der Definition von Ziel ab, ich meine wenn wir sagen, dass alle “pleasure” als ziel haben ist das einfach nur unscharf.
—> vielleicht pleasure eher als erwartung als als ziel definieren (text unsauber)
—> was hat der game designer für ein ziel beim spiele-entwickeln
—> was sollen Spielräume sein, Freiräume? oder geht es darum, die Leute vom eigenen Denken abzuhalten und einen Habitus zu reproduzieren?
—> wie spielt eine Gesellschaft?
—> turn weg vom Vermarktbaren Spiel zum Nischenspiel (veränderung spiel als kulturtechnik zu spiel als kunst)
—> konditionierung zum competitiven Verhalten von klein auf
was ist kybernetik, ich hab so viel Negatives darüber gelesen
2 meanings fo information
- 1. “meaning is irrelevant to information and information measures uncertainty”
- 2. “information means knowledge”
—> how are they useful is a synonym of knowledge necessary AND is the measurement of uncertainty desirable if it limits the idea of freedom down to “choices within a system”?
was ist emergenz, was ist ein emergentes Spiel?
ist eine Übertragung der Ausführungen aus dem Text auf andere als Game-Regeln möglich? Wenn ja, in welchem Umfang?
wie wäre es, einmal ein Spiel zu Spielen und dabei alle Typen an “information” (im Sinne von 1. Nicht Wissen bzw. Möglichkeitsräume und 2. von “wissen über ” im Prozess des Spiels) zu Dokumentieren?
is it possible to have a port of a game with no rules?
I think there is one more player type which I would call the trickster or hacker. she doesn't want to win, doesn't want to follow the rules and has a high lusory attitude. —> wants to play and thinker with the game and its rules to see how far they can take it
the prisoner's dilemma is the best example of how game theory doesn't work as it's only a matter of trust and dedication that makes people choose and nothing else.
ohne Wettbewerb gibt es kein als sinnvoll verstandenes Spiel? wirklich?
noise Faktor: “increses the amount of information and uncertainty in a message” (ch.16) but also: “amtospher-ic” plus a method for cheating?
die Regeln ändern sich mit der zeit – was ist ein gutes spiel? 1 merkt dem Buch teilweise sein Alter an. “positive / negative Feedbacksystem”
do I play the game or does the game play me?